Am 7. Oktober 2019 startete die 8. Klasse des Musikzweiges der Hegelgasse 12 mit dem Zug nach Budapest. Drei Tage Budapest, ein Auftritt bei der österreichischen Botschafterin und ganz viel Sightseeing standen am Programm.Der erste Tag begann mit dem Treffpunkt um 7:20 am Hauptbahnhof. Vor allem waren unausgeschlafene Gesichter vorzufinden, aber trotzdem war die Vorfreude groß. Ca. vier Stunden später kam die 8C in Budapest an. Dann ging es weiter zum Hotel und von dort zum ersten kulinarischen Event: Unser Klassenkollege Tristan, mit familiären Wurzeln in Ungarn, führte unsere Gruppe zu einem kleinen Restaurant, wo sie uns freundlich, aber sichtlich überfordert begrüßten. Schließlich waren wir knapp 30 Leute.
Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zur Fischerbastei, gaben dort ein paar musikalische Ständchen und schossen viele Fotos. Dann wurde es Zeit für unsere Bootsfahrt. Die beiden Hafenseiten sehen sich aber leider zum Verwechseln ähnlich, und so haben wir zuerst einen romantischen Spaziergang auf der falschen Seite zurückgelegt und mussten uns dann zum Boot beeilen. Die Bootsfahrt war eins meiner persönlichen Highlights.

Am zweiten Tag wurden wir im österreichischen Kulturforum in die österreichisch-ungarische Kultur und Kunst eingeführt, wo wir daraufhin auch ein paar ungarische Spezialitäten probieren durften und dann eine Stunde Probezeit hatten. Gegen Mittag fuhren wir ins jüdische Viertel und konnten frei herumstreunen. Nachdem sich alle an den schönen Gebäuden sattgesehen hatten, ging es weiter zum Königspalast und von dort dann zum Riesenrad, aus dem aus man das wunderschön leuchtende nächtliche Budapest von oben bestaunen konnte.

Den dritten und letzten Tag begannen wir mit einer Shopping-Runde in der Markthalle und fuhren dann zur Österreichischen Botschaft. Wir wurden von der Frau Botschafterin und ihrem Praktikanten in Empfang genommen und gaben ein kleines Privatkonzert für die beiden. Sie hatten Essen vorbereitet, und wir konnten uns mit der Frau Botschafterin unterhalten. Es gab – ganz traditionell – Schnitzel und Kartoffelsalat und Polenta mit Tomatensauce für die Vegetarier*innen.
Nach einem gemeinsamen Foto verabschiedeten wir uns von der Frau Botschafterin und machten uns auf den Weg zu unserem letzten Stopp: die Donauinsel von Budapest. Dort ließen wir, am Wasser sitzend, die Reise Revue passieren und dann ging es auch schon auf zum Bahnhof und zurück nach Wien, wo am nächsten Tag wieder der Schulalltag begann.

Wir danken Herrn Prof. Hötzinger und Frau Prof. Pfistermüller, dass sie es mit uns ausgehalten haben, und werden diese letzte wunderschöne Reise als Klasse sicher nie vergessen.

 

Text: Zora Bratic, 8C
Gesamtleitung: Johannes Hötzinger

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